Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

Achelous: The Icewind Chronicles (Review)

Artist:

Achelous

Achelous: The Icewind Chronicles
Album:

The Icewind Chronicles

Medium: CD/LP/Download
Stil:

Heavy Metal

Label: No Remorse / The Orchard
Spieldauer: 40:45
Erschienen: 18.03.2022
Website: [Link]

Erst eine EP, dann ein vollständiges Album… Nach diesem Prinzip verfahren ACHELOUS nun schon zum zweiten Mal, denn so wie sich dem Kurzformat The Cold Winds of Olympus (2015) die LP "Macedon" (2018) anschloss, folgt nun auf "Northern Winds" aus dem vergangene Jahr das nächste "abendfüllende" Werk von Bandkopf und Namensgeber ACHELOUS, der sich seit über zehn Jahren auf epischen Metal in Geiste seiner Landsleute Battleroar versteht.

Der Grieche hat diesmal sechs durchschnittlich lange Tracks komponiert, die von zwei etwas weiter ausholenden Stücken geklammert werden. Die Marschroute ist wie angedeutet epischer Metal, der naheliegenderweise das Flair früher Manowar aufweist, aber auch in Hinblick auf die knallige Produktion nahtlos an eher zeitgenössische Veröffentlichungen von Holy Martyr, Ironsword oder Battle Ram erinnert.

In jedem Fall hat das Quintett seine Songwriting-Fähigkeiten weiter geschärft, denn insbesondere die kompakteren Stücke strotzen vor Hooks beziehungsweise einprägsamen Melodien, wobei die hymnischen Refrains von ´Flames Of War´, ´Mithril Hall´ (mit Gänsehaut-Momenten dank Gastsängerin Christina Petrogianni) und ´Face the Storm´ herausragen.

Die vertrackte Eröffnungsnummer ´Northern Winds´ und das elegische ´Outcast´ zum Schluss ("fight, fight, fight!") bilden inmitten des leichtverdaulichen, aber beileibe nicht anspruchslosen Gros zwei Extreme ab, die das Album langfristig spannend halten.

FAZIT: Abgesehen davon, dass Fans von Schlachten-und Helden-Metal "The Icewind Chronicles" blind kaufen können, seien ACHELOUS auch all jenen ausdrücklich empfohlen, die detailverliebt ausgearbeiteten Metal allgemein und dessen süd(-ost-)europäische Ausformung im Besonderen schätzen.

Andreas Schiffmann (Info) (Review 3490x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Wertung: 11 von 15 Punkten [?]
11 Punkte
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • 1. Northern Winds
  • 2. Flames Of War
  • 3. Savage King
  • 4. Mithril Hall
  • 5. The Crystal Shard
  • 6. Halfling’s Gem
  • 7. Face The Storm
  • 8. Outcast

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Vervollständige: Wer anderen eine ___ gräbt, fällt selbst hinein.

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!